#27 Digitalisierungsprojekt kostenfreier Scope 3 Fragebogen

Shownotes

Scope 3 Emissionen machen in den meisten Industrien 80-90% der Gesamtemissionen aus. Diese entstehen in der Lieferkette - von zugelieferten Materialien bis hin zum Papier im Drucker. Wie können Unternehmen ihre Lieferanten bei der Reduktion dieser Emissionen einbinden? Wir sprechen mit Jana Deckers über einen innovativen Fragebogen, der Unternehmen dabei hilft, mit ihren Lieferanten in einen konstruktiven Dialog zu treten. Der Leitfaden ermöglicht es, Nachhaltigkeitsaspekte systematisch zu erfassen und zu bewerten - von Umweltmanagementsystemen bis hin zur nachhaltigen Produktentwicklung.

Informationen zum Gast:
Jana Deckers, Abteilungsleiterin am FZI Forschungszentrum Informatik https://www.fzi.de/

Der Fragebogen steht Ihnen kostenfrei zur Verfügung: https://klima-neutral-digital.de/veroeffentlichungen/downloads/

Das Mittelstand-Digital Zentrum Klima.Neutral.Digital unterstützt kleinere und mittlere Unternehmen auf dem Weg zur Klimaneutralität: durch Erstinformationen, Quick-Checks, konkrete Aktionspläne und Digitalisierungsprojekte. https://klima-neutral-digital.de

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Folge – Scope 3 Methodik Deckers

Klimaneutral digital. Der Info-Podcast für den Mittelstand. Wir unterstützen Sie mit konkreten Praxisbeispielen und passgenauen anbieterneutralen Angeboten rund um die Digitalisierung, damit Sie Ihre Klimaziele erreichen. Unser Angebot ist für Unternehmen kostenfrei. Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Folge von Klimaneutral digital. Sie sind mit Ihrem Unternehmen auf dem Weg zur Klimaneutralität. Wir helfen Ihnen dabei. Egal, wie weit Sie dabei schon gekommen sind, wir sind an Ihrer Seite. Vor allem, wie Ihnen die Digitalisierung dabei helfen kann, das erfahren Sie hier. Mein Name ist Mats Kastning und heute geht es um Scope 3 und wie ich als Firma quasi mit meinen Zulieferern darüber sprechen kann. Dazu ist heute Jana Deckers hier. Jana, würdest du dich bitte selber noch mal kurz vorstellen? Ja gerne. Also mein Name ist Jana Deckers. Ich arbeite als Abteilungsleiterin am FZI Forschungszentrum Informatik im Mittelstand Digitalzentrum Klimaneutral digital. Trifft man mich ab und zu mal auf Fachveranstaltungen, wo ich Vorträge halte. Wir haben die ein oder anderen Demonstrate auch schon mal aufgebaut. Zum Beispiel zum klimaneutralen oder zu energieeffizienten, flexiblen Produktionssteuerungen. Digitalisierungsprojekte begleite ich. Das heißt, ich arbeite mit den Kamus direkt zusammen und wir versuchen Nachhaltigkeit voranzutreiben. Bevor wir jetzt konkret auf eure Pläne oder eure Fragebögen kommen, vielleicht mal ganz kurz, was genau ist Scope 3 und warum muss uns das interessieren? Scope 3 Emissionen sind die, die einem entscheidend sind. Das heißt, in einer produzierenden Industrie habe ich das natürlich, was bei mir direkt vor Ort passiert mit meinen Maschinen und ich habe das, was ich an Energie beziehe als Emissionen. Aber die Scope 3 Emissionen kommen über die Lieferanten. Das heißt, alles, was ich zugeliefert bekomme, selbst das Papier, worauf ich später drucke, fällt unter Scope 3 Emissionen. Deswegen habe ich da einen ziemlich großen Stellhebel. In den meisten Industrien sind das wirklich 80 bis 90 Prozent der Emissionen, die über die Scope 3 kommen, also über die Lieferantenbeziehung. Das ist natürlich abhängig von der Industrie. Also das ist zum Beispiel, wenn wir die Zitade Industrie anschauen, ist das was ganz anderes. Aber die meisten Industrien haben die höchste Emissionen in der Lieferantkette. Ja, man fängt häufig bei sich selbst an und das ist auch immer gut. Aber meistens sind die Investitionen, die man für die ersten Emissionen, also Scope 1 und Scope 2, investieren muss, viel, viel höher, als wenn man mal mit seinen Lieferanten drüber guckt und guckt, welchen Stellhebel habe ich denn da. Deswegen ist das ein großes Potenzial, was viele noch nicht nutzen. Jetzt liegt es wahrscheinlich mit dem Nicht-Nutzen ganz häufig daran, dass das natürlich auch ein Bereich ist, auf den ich keinen direkten Zugriff habe. Du hast ja gesagt, nur bei sich selber anfangen ist gut, ist auch einfacher, als wenn ich jetzt in meine Lieferkette rein muss. Und da kommen wir jetzt, glaube ich, zu dem, was ihr entwickelt habt. Nämlich, wie kann ich mit meinen Zulieferern ins Gespräch kommen? Und da habt ihr was entwickelt. Genau. Da gibt es einen Leitfragebogen, den wir entwickelt haben in einem Digitalisierungsprojekt mit zwei weiteren Unternehmen, die auch aus der Beratung kommen, deren das auch eine Herzensangelegenheit ist. Und das ist so ein Kommunikationsleitfaden. Also es spricht die wesentlichen Punkte an und ermöglicht einem produzierenden Unternehmen, den Lieferanten besser einzuschätzen. Das geht darüber, wie man klimaneutrale Produkte definiert. Es hat verschiedene Stellheben, wo wir gleich nochmal drüber reden können. Und das kann einfach als Dialogleitfaden genutzt werden, um einerseits die Lieferanten untereinander zu bewerten, nachträglich, vielleicht eine andere Lieferantenauswahl zu treffen oder mit den Lieferanten direkt ins Gespräch zu gehen und zu sagen, hier in eurer Produktentwicklung passt da doch die Sachen an, dann seid ihr wesentlich attraktiver für uns und wir können weiter zusammenarbeiten. Also das ist jetzt noch relativ abstrakt, da brauchen wir jetzt ein Beispiel. Also beispielsweise, dieser Fragebogen ist in vier Punkte aufgeteilt, wenn man jetzt konkret auf die Fragen eingehen will. Erstmal so ganz grob, welche Nachhaltigkeitsnormen, welche Umweltmanagementsysteme setzt der Lieferant ein. Das kann ich relativ plakativ abfragen und da kann ich auch gut vergleichen nachträglich, wie meine Lieferanten untereinander mit zueinander stehen. Und dann kommt dieser spannende Teil eher, wie ist denn das Selbstverständnis vom Lieferanten, was nachhaltige Produkte heißt. Wie steht das Management dazu, wie definieren sie überhaupt nachhaltige Produkte. Das ist jetzt so ein Punkt, wo wir auch im Rahmen der Entwicklung dieses Leitfragen gesagt haben, wir wollen gar nicht ein Punktesystem haben, wo am Ende des Fragebogens kommt, du hast 98 von 100 Punkten, weil das einfach noch nicht greifbar genug ist und in Branchen einfach zu unterschiedlich ist. Also je nachdem Lieferant, in welcher Branche wir uns befinden, müssten wir ganz andere Maßstäbe annähen. Deswegen ist es hier sehr qualitativ und dient eher so als Gedankenstütze, an welche Punkte muss ich denn denken, wenn ich mit einem Lieferanten spreche. Und dann kommt ein wesentlicher Punkt, der auch anders sich nochmal unterscheidet. Ich spreche nicht nur über die Materialien, sondern ich gehe wirklich mit dem Lieferanten auch in die Produktentwicklung und spreche mit dem darüber. Ein sehr Beispiel, weil ich so papierbasierte Dokumentation in deinem Unternehmen, also ich habe ganz praxisorientierte Beispiele, wo ich an so einer Strichliste, so einer Checkliste langgehen kann, macht ihr das, macht ihr das, um es ein bisschen zu systematisieren und ein Gefühl dafür bekommen, wie arbeitet mein Lieferant am Ende dann tatsächlich. Wenn ich mir jetzt vorstelle, also ich bin jetzt eine Firma, die das genau macht, wie du es gerade beschrieben hast, was kommt denn dann für mich nachher raus? Also habe ich dann, wie du gerade sagst, einfach eine Strichliste, wo ich dann noch selber überlegen muss, ist es mir jetzt lieber, dass der vielleicht auf Umweltpapier druckt oder ist es mir lieber, dass er E-Autos hat? Also was habe ich nachher als derjenige davon, der mit seiner Lieferkette quasi ins Gespräch gekommen ist? Also wir sehen als größtes Problem in diesem ganzen Thema Dokumentation, Nachhaltigkeit und Berichterstattung für die KMUs diesen Anfangsschritt. Wie fange ich an? Der erste Schritt zu machen, das ist der schwierigste. Und ich habe nach diesen Befragungen mit diesem Leitfaden, habe ich eine bessere Vorstellung von dem Agieren meiner Lieferanten. Und ich habe auch Dimensionen, wie ich am Anfang eingeladen habe, die ich tatsächlich konkret vergleichen kann. Also es ist im Prinzip der Schritt in die erste produktive Richtung, einen Nachhaltigkeitsbericht auch über die Lieferanten zu führen. Und wir haben auch im Rahmen dieser Digitalisierungsprojekte nicht nur mit den zwei Partnerunternehmen gearbeitet, sondern wir hatten auch Workshops mit Industrieunternehmen, die wirklich aus der Industrie berichtet haben, wir wissen nicht, wo wir anfangen sollen. Also ja, Lieferanten und die sollen irgendwie nachhaltig sein und wir können von denen irgendwelche Fußabdrücke fördern, aber das hilft uns gar nicht. Und dieser Fragebogen, den wir dann mit den Einzelnen durchgegangen sind, die die auch ergänzt haben und ihre Perspektiven darauf geschildert haben und was dann auch wieder eingeflossen ist, das wurde da sehr positiv hervorgehoben, dass das ein guter Einstieg erstmal ist, ins Gespräch kommen. Also vieles fängt erstmal mit einem Dialog an und dann ist es total abhängig, wie die Unternehmensausrichtung ist, wie du gerade gesagt hattest. Also ist es mir wichtig, dass ich bestimmte Kennzahleneinheiten, habe ich überhaupt die Möglichkeit, wie ein Lieferanten, also habe ich überhaupt Lieferantenauswahl oder bin ich auf Lieferanten vielleicht auch angewiesen, muss eher mit denen in Diskussionen gehen, damit die was verändern. Das ist dann wieder so konkret, dass jedes Unternehmen ab dem Punkt entscheiden muss oder vielleicht auch schon vorher, im besten Fall, welche Strategie fahre ich jetzt hier mit der Lieferantenauswahl beziehungsweise mit der Lieferantenzusammenarbeit. Jetzt noch mal einen Schritt zurück, wie seid ihr eigentlich darauf gekommen, sowas zu entwerfen? Das ist jetzt auch nichts, was einem so morgens denkt, so heute mache ich mal eine Fragewohnung für Kai Moos, die die Lieferkette checken müssen. Steht da mehr hinter? Ja, also die zwei Unternehmen, die habe ich schon vor anderthalb Jahren kennengelernt, die kamen an einer Veranstaltung in ein Gespräch und haben dann so gemerkt, dass wir sowohl das Kompetenztrend um klimaneutral, digital, als auch diese beiden Unternehmen diese Herzensangelegenheit haben, Nachhaltigkeit voranzubringen. Und wirklich Unternehmen, was an die Hand zu geben, produktiv damit arbeiten zu können und was zu verbessern und nicht nur darüber zu reden. Wir hatten auch schon den ersten Ansatz, wie man sowas abfragen kann, dass man sowas mal systematisiert und einen Fragebogen entwickelt. Wir haben dann angeboten vom Kompetenztrend oder wir sind gemeinschaftlich darauf gekommen, dass wir vielleicht das zusammen angehen könnten, weil wir aus der Forschung vielleicht noch mit unserer Vorgehensweise das besser systematisieren können. Das heißt, wenn man sich den Prozess anschaut, wir haben erstmal geguckt, was ist überhaupt das Ziel dieses Fragebogens? Wir haben ganz klassisch eine Zielfiber erstellt. Wer ist die Zielgruppe? Was ist das Ziel? Welches Ergebnis wird erwartet? Wie messen und wann sind wir zufrieden mit diesem Fragebogen? Und dann im Nachgang erstmal Bewertungskriterien angemacht. Also wie müsste ein Fragebogen aufgebaut sind? Was sind so gute Kriterien? Objektivität, Bewertungslogik waren da Bestandteile. Wie ist so die technische Aspekte von der Gestaltung von einem Fragebogen? Macht man das als PDF oder als Online-Format zum Beispiel? Also das Online-Fragebogen. Aber auch Userfreundlichkeit. Ist das verständlich? Sind die vollständig, die Antworten? Bin ich frustriert als Fragebogennutzer am Ende? Und ein großer Aspekt war natürlich dann auch die inhaltliche Bewertung des Ganzen. Und genau, das war dann, das läuft wie gesagt schon oder lief sehr, sehr lange, weil wir uns dann intensiv ausgetauscht haben, den Fragebogen optimiert haben und im Endeffekt, was ich auch schon erzählt habe, dann wirklich mit Industrie auch noch mal gesprochen haben und einen Workshop mit Industrie veranstaltet haben. Okay, jetzt sind wir an dem Punkt. Jetzt habe ich als Unternehmen, habe jetzt vielleicht diesen Fragebogen auch mal gemacht. Wie ist denn da jetzt so der Rücklauf? Also ich denke mal, ihr werdet das ja dann auch evaluieren, ob es funktioniert, wie ihr euch das vorgestellt habt. Gibt es da schon Erfahrungswerte? Erstmal ist der Fragebogen frei verfügbar, für jeden zugänglich und auch nicht an irgendwelche Bedingungen gekoppelt. Das heißt, man kann bei uns auf der Webseite den einfach runterladen und anwenden. Und es ist natürlich schön, wenn wir Feedback und Rücklauf bekommen, aber es muss nicht sein. Das heißt, jedes Unternehmen darf es auch frei darüber verfügen und es auch so anpassen nach seinen Bedürfnissen und erst mal einsetzen. Also dementsprechend können wir natürlich nicht über alles berichten, was da bisher so passiert ist, weil uns vielleicht auch nicht alles erreicht. Wir haben mit diesen 20 Industrieunternehmen, die den kennengelernt haben in unserem Workshop, tatsächlich habe ich von drei konkret die Rückmeldung, dass sie den im Einsatz haben, den verwenden in diesen Initialgesprächen mit den Lieferanten und da auch ganz zufrieden sind. Wir haben uns dann auch noch eine Rückmeldung gegeben, wir haben da was angepasst. Also der Fragebogen, der auf der Webseite ist, wird auch stetig dann aktualisiert, je nachdem, was wir für Feedback bekommen. Über welche Größenordnung reden wir da? Muss ich da 800 Fragen ausfüllen oder nur fünf oder wie viel Zeit brauche ich oder wie viel Zeit nimmt es in Anspruch, wenn ich jetzt mit meiner Lieferkette ins Gespräch kommen will? Also es sind vier Frageblöcke mit etwa drei Seiten insgesamt. Also es hält sich in Grenzen, je nachdem, wie zügig und intensiv man spricht. Es soll ja auch viel eröffnen. Da denke ich mir mal, so 30 bis 60 Minuten dauert die Anwendung ungefähr, die Diskussion. Variiert das jetzt je nachdem, mit wem ich es zu tun habe? Also ich denke mal, es ist ja was anderes, ob ich jetzt einen Kugelschreiberhersteller in meiner Lieferkette habe oder vielleicht jemand, der mir Schnürsenkel für ein paar Schuhe liefert. Kann man da differenzieren? Es ist auf jeden Fall variiert, weil es kommt darauf an, wen ich befrage. Wenn es tatsächlich Zulieferteile sind. Ich habe ja gesagt, ein Bestandteil war die Produktentwicklung. Der Zulieferer hat eine viel größere Produktentwicklung als vielleicht jemand, der Papier nur liefert. Und das ist auch nicht so spannend, weil dann auch die Flexibilität nicht so hoch ist. Wir hatten noch ein Fragebuck, den Bogen, den hatte ich eben sogar vergessen zu erwähnen. Das ist die Lieferantenauswahl. Also es hört nicht bei meinem Lieferanten auf. Mein Lieferant wählt ja auch Lieferanten im meisten Fall an. Das heißt, wenn ich eine sehr, sehr tiefe Lieferkette habe, also das heißt, mein Lieferant auch wieder Lieferanten hat, dauert es natürlich wesentlich länger, das zu analysieren, als wenn jemand nur ein Bad Papier mir liefert. Ganz banal gesagt. Gibt es denn da jetzt auch schon, also jetzt über die Erfahrungswerte, die du eben genannt hast, so Sachen, mit denen ihr jetzt nicht gerechnet habt? Also wo vielleicht Rückläufe kommen, die sagen, ja, über den Bereich müssen wir jetzt auch mal reden oder das geht gar nicht. Oder ist das irgendwas, was euch überrascht hat? Ja, also es gibt schon ein paar Aspekte, die mich überrascht haben. Und zwar diese große, ja, viele Unternehmen und auch große Unternehmen, die konnten damit am Anfang, sie hatten auch schon Einstiegsschwierigkeiten einfach mit dem Fragebogen, weil sie, also wir haben zum Beispiel bei Begriffsdefinitionen angesetzt, dass wir gesagt haben, wir müssen viel mehr erklären auch schon oder zumindest Erklärungen beilegen, weil das doch nicht so präsent ist, wie vielleicht geglaubt, weil wir vielleicht auch in unserer Bubble leben und dementsprechend da nicht so einen Fokus drauf haben. Aber mich hat das überrascht, dass es doch noch so ein Neulandthema für viele ist. Zum Punkt Neulandthema frage ich mich auch so, okay, ich habe jetzt den Fragebogen, der ist wahrscheinlich, wie du sagst, ich kann verschiedene Bereiche. Gibt es da noch weitere Hilfsmittel, mit denen ich dann arbeiten kann oder die mich unterstützen, um das zu verstehen oder um vielleicht mit meiner Lieferkette besser ins Gespräch zu kommen? Oder ist es wirklich nur der Fragebogen? Also dem Fragebogen wird erstmal so eine Einordnung auch mitgeliefert. Also der ist ein bisschen länger, weil am Anfang nochmal so erklärt wird, warum haben wir das gemacht? Was sind die Herausforderungen? Warum tun wir das Ganze? Warum Scope 3 Emissionen? Warum bis in die Lieferantenauswahl und Produktentwicklung bei meinen Lieferanten? Da gibt es schon ein bisschen mehr Begleitmaterialien. Und es ist natürlich immer der Aufruf im nächsten Schritt oder grundsätzlich sich bei uns am Kompetenzzentrum, also klimaneutral, digital anzuwenden und um spezifische Beratungsmöglichkeiten zu nutzen, zum Beispiel durch unsere Klimacoaches. Jetzt habt ihr ja den Fragebogen entwickelt, ihr habt euch eine Menge dabei gedacht, ihr habt viel Arbeit wahrscheinlich auch reingesteckt, nehme ich an. Was wäre denn jetzt, wenn du kurz zusammenfassen müsstest, deine Ansprache an die Leute, die jetzt diesen Podcast hören und sich überlegen, vielleicht kann ich das mal machen, soll ich das wirklich? Wie würdest du dir jetzt überzeugen, dass sie das einfach mal ausprobieren? Ja, es ist nur ein Klick entfernt, das heißt auf die Webseite gehen, runterladen und sich selbst eine Meinung schaffen. Ich denke, die meisten Probleme liegen daran, dass wir nicht kommunizieren oder zu wenig kommunizieren und nicht wissen, warum und wie wir kommunizieren. Und es gibt einen tollen, strukturierten Vorgehensweise einfach vor. Deswegen runterladen, ausprobieren und dann kann man immer noch schauen, ob es passt oder nicht passt. Fehler kann man damit nicht machen, sondern es kann einem nur weiterbringen. Den Link gibst du selbstverständlich bei uns in den Shownotes. Gibt es noch irgendwas, über das du gerne sprechen möchtest, was ich jetzt noch nicht gefragt habe oder was wir noch nicht thematisiert haben? Grundsätzlich würde ich alle aufrufen, egal ob es jetzt um Scope 3 Emissionen geht oder um andere Thematiken, egal ob man selbst eine Philosophie vertritt, dass man Nachhaltigkeit stärken will, also verbessern will im Mittelstand oder auch selbst Probleme und Herausforderungen hat als Unternehmen. Mir machen diese Digitalisierungsprojekte total viel Spaß. Ich finde das total spannend, mit den Leuten ins Gespräch zu kommen, Lösungen zu finden und irgendwie den Weg zu bereiten zu einer grünen Zukunft. Dementsprechend der Aufruf kommt gerne mit Problemen zu uns und wir schauen, dass wir individuelle Lösungen finden. Das macht uns Freude und es bringt uns alle voran. Danke Jana Deckers, dass du dir die Zeit genommen hast, hier vorbeizukommen. Wenn Sie noch Fragen haben, schicken Sie uns eine Mail und wir kümmern uns. Alle Infos zur Folge, weiterführende Links und natürlich auch einen Kontakt zu unseren Expertinnen finden Sie in den Shownotes. Ich bin Mats Kassning und würde mich freuen, wenn Sie auch in der nächsten Folge wieder dabei sind. Und bis dahin wünsche ich uns allen ein gutes Klima. Ciao! Tschüss!q

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